Ehemaliges Geophysikalisches Observatorium
24. April 2020Längstwellenfunkanlage Bassum Hollwedel
24. April 2020U-Boot-Bunker Valentin
Im Jahr 2012 sind ein guter Freund und Ich nach Bremen gefahren um den U-Boot-Bunker Valentin zu besichtigen.
Geschichte
Der U-Boot-Bunker Valentin im beschaulichen Örtchen Farge in der Nähe von Bremen ist eine Hinterlassenschaft des Drittes Reiches. Am dortigen Standort sollten U-Boote in einem Segmentbauverfahren endgefertigt werden. Die einzelnen Segmente der U-Boote sollte entsprechend von anderen Zulieferungsstandorten nach Farge geliefert werden. Dieses Verfahren war in im Rüstungsbereich revolutionär und bisher eher aus der Automobilfertigung bekannt.
Das Bauwerk, spricht die Bunkeranlage, ist flächenmäßig der größte Bunker Deutschlands und der zweitgrößte Bunker Europas. Man spricht hier vom größten Rüstungsprojekt der Kriegsmarine. Der Bunker wurde von 1943 bis 1945 unter Zwangsarbeit in Rekordzeit gebaut, aber es wurden nie U-Boote in dieser Anlage endgefertigt. Bis zum Kriegsende 1945 war die Anlage nur zu geschätzten 95% fertiggestellt.
Nach Kriegsende wurde die Anlage für Sprengversuche von den Alliierten genutzt; seid den 60er Jahren wurde der Bunker für das Marinearsenal in Wilhelmshaven als Materialdepot genutzt.
Nachdem die Bundeswehr das Materialdepot nicht mehr benötigte, wurde der Bunker offiziell als Denkort konzipiert.
Das Bauwerk, spricht die Bunkeranlage, ist flächenmäßig der größte Bunker Deutschlands und der zweitgrößte Bunker Europas. Man spricht hier vom größten Rüstungsprojekt der Kriegsmarine. Der Bunker wurde von 1943 bis 1945 unter Zwangsarbeit in Rekordzeit gebaut, aber es wurden nie U-Boote in dieser Anlage endgefertigt. Bis zum Kriegsende 1945 war die Anlage nur zu geschätzten 95% fertiggestellt.
Nach Kriegsende wurde die Anlage für Sprengversuche von den Alliierten genutzt; seid den 60er Jahren wurde der Bunker für das Marinearsenal in Wilhelmshaven als Materialdepot genutzt.
Nachdem die Bundeswehr das Materialdepot nicht mehr benötigte, wurde der Bunker offiziell als Denkort konzipiert.
Gallerie
Zum damaligen Zeitpunkt im Jahr 2012 war der Denkort, also die offizielle Gedenkstätte noch im Aufbau. Die Anlage selber war leider nicht komplett begehbar, weil durch die Sprengversuche der Alliierten das Dach des Bunkers in Mitleidenschaft gezogen wurde. Somit sind die Tauchbecken, in denen die fertiggefertigten U-Boote in die Weser abgeschleust werden sollten, leider nicht begehbar. Das fanden wir ziemlich schade.
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