U-Boot-Bunker Valentin
24. April 2020Donnerschwee Kaserne Oldenburg
30. April 2020Längstwellenfunkanlage Bassum Hollwedel
Manchmal ist man unterwegs und hat andere Pläne und dann kommt einen etwas dazwischen...
Geschichte
Nach einer Internetrecherche hatten wir keinen Bunker im wirkliche Sinne gefunden, sondern Fragmente einer in den 30er Jahren geplanten Marine-Funkstation. Als Teil einer Kette von mehr als 10 Funktürmen war eine sogenannten Längstwellenfunkanlage geplant um Kommunikation Richtung Marine, speziell U-Booten zu optimieren. Wenn man dem Internet ein wenig glauben kann, sollten die einzelnen Masten bis zu 200 Meter hoch sein und dann Kommunikation mit U-Booten in einer Wassertiefe von bis zu 10 Metern möglich sein.
Ein ähnliches Konzept betreibt die Deutsche Bundesmarine in Neuharlingersiel, aber nur mit einem Mast von circa 170 Meter Höhe in Verbindung mit dem Fernmeldezentrale in Wilhelmshaven.
Das gesamt Bauvorhaben von 11 Funkmästen war im Laufe des Krieges nicht mehr erfolgreich. Es gibt laut Internet noch ein paar Bauvorleistungen, aber nur hier in Bassum ist das Fundament wirklich gebaut worden und steht noch immer.
Im Inneren kann man erahnen was an technischen Einbauten noch geplant war. Vermutlich wurde an funktechnischen Equipment nichts mehr eingebaut.
Ein ähnliches Konzept betreibt die Deutsche Bundesmarine in Neuharlingersiel, aber nur mit einem Mast von circa 170 Meter Höhe in Verbindung mit dem Fernmeldezentrale in Wilhelmshaven.
Das gesamt Bauvorhaben von 11 Funkmästen war im Laufe des Krieges nicht mehr erfolgreich. Es gibt laut Internet noch ein paar Bauvorleistungen, aber nur hier in Bassum ist das Fundament wirklich gebaut worden und steht noch immer.
Im Inneren kann man erahnen was an technischen Einbauten noch geplant war. Vermutlich wurde an funktechnischen Equipment nichts mehr eingebaut.